Vorbereitungen
Unsere Informationen aus der Vorbereitungszeit zum nachlesen.
-
Fr, 15 Jul
Die Idee wird geboren!
-
Jan und Silja auf dem Wasser
Wir sind unterwegs mit Fritsjen, der Banner 30.
-
Seltener Anblick
Ein Schweinswal begleitet uns vor Hundested.
-
Schweinswal in Kerteminde
Nur in Kerteminde werden Schweinswale in Gefangenschaft gehalten....
-
Schweinswal im Fjord und Belt Center
....hier wird hier Verhalten wissenschaftlich untersucht.
Freitag, 15. Juli 2011Die Idee wird geboren!
Warum ein tierischer Segelsommer? Warum einmal rund Ostsee segeln für Schweinswale? Wir segeln schon sehr lange, meist auf der Ostsee und wir müssen immer wieder feststellen, dass uns immer seltener Schweinswale begleiten. Dabei finden wir die Tiere doch so nett und niedlich, so dass wir über die Situation sehr traurig sind. Aus diesem Grund beschließen wir: wir wollen etwas zum Schutze der Schweinswale beitragen. Wir wollen helfen, dass es die Schweinswale auch in zehn und mehr Jahren noch in der Ostsee gibt. Deswegen brechen wir auf, segeln einmal rund Ostsee, dokumentieren Schweinswalsichtungen und halten damit auch fest, wann wir keine Schweinswale sehen, helfen den Forschern, fahren Horchstationen an und sehen nach dem Rechten und versuchen ein paar Gelder zu sammeln, die weitere Forschung über und damit für die Schweinswale ermöglichen.PermalinkSo, 30 Okt
Wir treffen auf Experten!
Sonntag, 30. Oktober 2011Wir treffen auf Experten!
Auf der Hanseboot treffen wir uns mit Ingo Gorodisky. Ingo sowie Frauke Wiese und Christian Irrgang sind in den letzten Jahren rund Ostsee gesegelt und werden auf der Hanseboot von Bastian Hauck, ebenfalls ein Rund-Ostsee-Segler interviewt. Ingo war einhand unterwegs, Frauke und Partnerin segelten ausschließlich mit erneuerbaren Energien um die Ostsee und Bastian selbst war auch meist einhand unterwegs. Sowohl das Interview auf der Hanseboot-Bühne als auch das Gespräch nachher im kleinen Kreis brachten uns viele hilfreiche Tipps und Erkenntnisse. Vielen lieben Dank dafür. Wir hoffen, dass wir uns bei anderen revanchieren können, wenn wir über unsere Reise berichten.PermalinkSo, 06 Nov
Seminarsaison eröffnet!
-
Lehrgang Medizin an Bord
Wir starten in die Praxis zunächst mit einer Auffrischung des Wissens aus dem Erste Hilfe Kurs.
-
Lehrgang Medizin an Bord
Dann kommt das Spannende: wir nähen eine Schweinspfote.....
-
Lehrgang Medizin an Bord
...und lernen den Umgang mit Nadel und Faden.
-
Lehrgang Medizin an Bord
Ein paar Stiche haben wir schon geschafft...
-
Lehrgang Medizin an Bord
...natürlich mit voller Konzentration...
-
Lehrgang Medizin an Bord
...damit es auch schick wird!
-
Beim DWD in Hamburg
Das Wetterseminar findet direkt beim DWD statt.
-
Räumlichkeiten des DWDs
Hier wird das Wetter gemacht!
-
Sicherheitstraining Neustadt
Wir üben den Umgang mit verschiedenen Feuerlöschern
Sonntag, 06. November 2011Seminarsaison eröffnet!
Wir wollen gut vorbereitet in See stechen. Deswegen nutzen wir jede Möglichkeit um uns fortzubilden. Dazu haben wir bereits im März 2011 den Sicherheitslehrgang der Kreuzer Abteilung in Neustadt absolviert. Sehr empfehlenswert! Kompaktes Programm, sehr spannend und viele neue Erkenntnisse: wir probieren unsere Rettungsweste aus, verbringen einige Zeit in der Rettungsinsel bei Wellengang, lassen uns abbergen, versuchen Lecks zu stopfen und probieren uns an verschiedenen Seenotsignalmitteln.Permalink
Danach steht der Elektro- und Motorenkundekurs in Kiel auf dem Programm. Wir lernen wie ein Motor aufgebaut ist, wie man ihn bestmöglich pflegt und wie man ihn auseinandernimmt. Und das dürfen wir in der Praxis direkt ausprobieren: wir wechseln die Zylinderkopfdichtung! Sehr spannendes Unterfangen! Hoffen wir nur, dass wir es an unserem Motor nicht ausprobieren müssen.
Danach geht's weiter im medizinischen Bereich: in Hamburg absolvieren wir den zweitägigen Lehrgang von der Kreuzer Abteilung Medizin auf See. Viel Theorie, viel neues Wissen und viel Spaß...... denn wir dürfen an einer Schweinepfote unsere Nähekünste ausprobieren. Fazit: die Nähte können sich sehen lassen. Also wenn jemand geflickt werden muss, was wir nicht hoffen wollen, dann könnten wir rein theoretisch eine ordentliche Naht setzen - vorausgesetzt die menschliche Haut verhält sich ähnlich der Schweinepfote;-)
Und, natürlich darf in der Fortbildungsserie das Wetter nicht fehlen. So machen wir uns auf zum Wetterlehrgang direkt beim DWD in Hamburg und lassen uns noch einmal in die Geheimnisse der Meterologie einweihen.
Zuletzt frischen wir unsere Funkkenntnisse auf und machen noch einen LRC Kurs. So fühlen wir uns theoretisch gut vorbereitet, fehlt jetzt nur noch das Tuning am Schiff.Sa, 12 Nov
Die Bastelsaison ist eröffnet!
-
Unser vorläufiger Landliegeplatz
Für die ersten Wochen werden wir im Freien basteln.
-
Erste Bastelarbeiten
Arbeiten in Backskisten machen immer wieder Spaß!
-
Erste Bastelarbeiten
Kopfüber, leicht beengt, man sieht dass es viel Spaß macht;-)
-
Erste Bastelarbeiten
Auch die Holzteile werden überarbeitet, abgeschliffen und frisch lackiert.
-
Unser treuer Gefährt
Was wären wir ohne unseren Ecomat! Er sorgt für angenehme Wärme unterdeckt! Tolles Gerät: klein, leise und richtig warm!
-
Naviecke
Unsere Naviecke leicht nackt - sie ist komplett ausgeräumt.
-
Salon von Fritsjen
Gemütlichkeit ist hier noch nicht zu spüren, es ist eine reine Baustelle unser Wohnzimmer für die Sommermonate 2012.
-
Es stürmt
So langsam wird es kühler und dunkler und stürmischer, Zeit für uns in die Halle umzuziehen.
Samstag, 12. November 2011Die Bastelsaison ist eröffnet!
Für diesen Winter haben wir uns viel vorgenommen. Das Schiff muss auf Vordermann gebracht werden. Wir wollen alle sicherheitsrelevanten Dinge an Bord überarbeiten und ggf. austauschen. Nur zu gut haben wir noch die Erzählungen von Sönke Roever im Hinterkopf: er hatte massive Motorprobleme - ein Ersatzmotor musste beschafft werden und der Vorstagsbeschlag verabschiedete sich noch zusätzlich. Vor diesen Dingen sind wir auch nicht gefeit, wir wollen aber versuchen, so viel wie möglich zu überprüfen und zu erneuern: also muss auch unser antiker Motor daran glauben, ebenso die antiken Seeventile, die Elektrik muss erneuert werden, das Ruderlager überprüft werden, Beschläge für Vor- und Achterstag werden verstärkt und erneuert und vieles mehr. Bis zum März sollte daher bei uns keine Langeweile aufkommen.....PermalinkFr, 18 Nov
Jetzt ist der Motor dran!!
-
Der Motor muss raus
Der Motor an sich ist schon mal draußen, jetzt muss nur noch das Fundament raus.
-
Der Motor muss raus
Das sieht richtig nett aus, schön mit ein wenig Muschel- und Algenbewuchs.
-
Der Motor muss raus
Jetzt wird dem Fundament der Kampf angesagt. Folie ist angebracht, damit der feine Staub nicht im ganzen Schiff verteilt wird.
-
Der Motor muss raus
Die Flex wird angesetzt.
-
Der Motor muss raus
Das war einmal unser Motorfundament.
-
Der Motor muss raus
Der Motorraum einmal ganz "nackt" - ohne Fundament und ohne Motor.
-
Der Motor muss raus
Reste des Motorfundamentes.
-
Der Motor muss raus
Praktisch, die Motoröffnung als Kommunikationsmöglichkeit....
-
Der Motor muss raus
Huhu, so kann man mal ganz unauffällig in das Innere des Schiffes schielen...
-
Der neue Motor ist da
In dieser Kiste ist er, der neue Motor: der einzige, der als Saildrive in unseren kleinen Motorraum passt.
-
Der neue Motor ist da
Jan ist neugierig und öffnet die Kiste.....
-
Der neue Motor ist da
....und das ist er, der Saildrive 330 - der Motor, der auch für Fritsjen passt.
-
Der neue Motor ist da
15PS und 50 kg - das ist der neue Motor. Leider ein Benziner, aber in den sauren Apfel mussten wir beissen - dafür bleiben uns Umbauarbeiten am Schiff weitestgehend erspart.
Freitag, 18. November 2011Jetzt ist der Motor dran!!
Und, wie angekündigt, es soll ein Motor ins Schiff. D.h. zunächst einmal muss der alte Motor raus, inklusive Motorfundament. Also wird die Flex angesetzt und los geht's..... nicht gerade das größte Vergnügen, aber nach zwei Tagen harter Arbeit ist der alte Motor draußen, das Fundament ist weg, die alten Seeventile sind draußen, die Bordtoilette ist draußen..... so langsam wird das Schiff leerer.....PermalinkDo, 01 Dez
Unser neuer Winterliegeplatz!
-
In der Halle
Fritsjen steht nun warm und trocken, alles kann trocken gelegt werden.
-
In der Halle
Die Luke im Vorschiff ist nun auch fällig und bei den Temperaturen hilft uns auch Schnaufi bei den Arbeiten.
-
In der Halle
Die alte, undichte Luke ist draußen, die neue ist schon bestellt und wartet auf den Einbau
-
In der Halle
Schnaufi hilft natürlich nur, wenn es auch etwas zu essen gibt - leider gibt es heute keine Schokolade....
Donnerstag, 01. Dezember 2011Unser neuer Winterliegeplatz!
So langsam wird es draußen zu kalt und viele Arbeiten können wir einfach nicht mehr draußen durchführen, wie Laminierarbeiten, Lackierarbeiten, etc. Also ziehen wir um in die warme und trockene Halle. Bis Mitte Februar können wir dort bleiben, d.h. bis dahin müssen alle Arbeiten, die im Warmen und Trockenen erfolgen sollen erledigt sein.Permalink -
-
So, 11 Dez
Zu Besuch in Stralsund im Meeresmuseum
-
In Stralsund
Wir sind in Stralsund, im Hintergrund das Deutsche Meeresmuseum.
-
In Stralsund
Am 10. April 2012 werden wir hier Einlaufen und direkt vor dem Meeresmuseum anlegen.
-
Deutsches Meeresmuseum
Gleich geht es los und wir bekommen einen spannenden Vortrag von Jens Koblitz über Schweinswale zu hören. Wir freuen uns!
-
Schnaufi
Natürlich sind wir nicht alleine hier, Schnaufi ist mit dabei und freut sich auf den Vortrag!
-
Vortrag von Jens
Jens erläutert anschaulich das SAMBAH Projekt und zeigt uns wie ein POD aussieht, ein Aufnahmegerät zur Erfassung der Echoortungslaute der Schweinswale.
-
Schweinswalinformation
In dem SAMBAH-Projekt arbeiten die Ostsee-Anrainerstaaten gemeinsam um Schweinswale zu schützen und die Schweinswalforschung voranzutreiben.
-
Schweinswalinformation
Vielen kennen sie gar nicht, andere denken sie sind nicht vom Aussterben bedroht, die Schweinswale in der Ostsee. Nur noch in der westlichen Ostsee sind sie des Öfteren zu sehen.
-
Schweinswalinformation
Die Schweinswale senden zur Ortung hohe Klicklaute aus. Diese werden mit einem POD automatisch aufgezeichnet.
-
Schweinswalinformation
So sieht ein POD aus. Von ihnen gibt es 300 Stück in der Ostsee.
-
Pinguine
Schnaufi freut sich über tierische Bekanntschaften.
-
Algenwald
Silja freut sich über den Besuch im Algenwald....
-
Riesen der Meere
...und über die Riesen der Meere.
Sonntag, 11. Dezember 2011Zu Besuch in Stralsund im Meeresmuseum
Am 11. und 12. Dezember sind wir zu Gast in Stralsund. Stralsund? Dort gibt es das Deutsche Meeresmuseum. Hier werden seit Mai 2011 die gemeldeten Schweinswalsichtungen von der Arbeitsgruppe Schweinswal ausgewertet und zusammengefasst. Aus diesem Grund ist es nicht verwunderlich, dass wir mit dem Meeresmuseum zusammenarbeiten.Permalink
Jens Koblitz von der AG Schweinswal hat uns nach Stralsund eingeladen. So werden wir vieles über Schweinswale und Schweinswalforschung erfahren und können zudem das Deutsche Meeresmuseum besichtigen. Natürlich wollen wir das Wochenende auch nutzen, um über unsere Mission zu reden und welche Aktionen wir zum Schutze der Schweinswale durchführen können.
Der Samstag startet mit einer tollen Führung durch das Meeresmuseum. Prima! Wir sind begeistert! Viele Fische und Meeresbewohner aus heimischen und weniger heimischen Gewässern können wir bestaunen und auch über die Schweinswale erfahren wir im Museum einiges. Lebende Schweinswale werden hier im Museum nicht gehalten - es gibt nur ein Aquarium, das Schweinswale zum Zwecke der Forschung in Gefangenschaft hält - das Fjord und Belt Center in Kerteminde.
Den Samstagabend verbringen wir mit Jens in einem netten Restaurant in Stralsund und plaudern über Schweinswale und vieles mehr. Den Sonntag eröffnet Jens mit einem spannenden und höchst informativen Vortrag über die Schweinswalforschung und insbesondere über das SAMBAH-Projekt. Anschließend berichten wir über unser Projekt, unsere Reise und unsere Idee, auf die vom Aussterben bedrohten Schweinswale aufmerksam zu machen. Wir verbringen ein richtig tolles Wochenende in Stralsund, lernen viel und haben viel Spaß! Ein herzliches Dankeschön an Jens, Lena und Sarah!Mo, 02 Jan
Neujahrsbasteln - Teil 1
-
Neue Luke
Das Loch für die Luke im Vorschiff ist zu klein, es muss marginal größer werden.
-
Seeventile
Die Seeventile passen und sitzen gut.
-
Seeventile
Sie lassen sich zuverlässig schließen. Die alten waren kaum noch zu bedienen - ohne gezieltes Krafttraining bewegte sich dort kein Hebel.
-
Ruderlager
Auch das Ruderlager wird ausgebaut. Nach einem Bericht der Banner Rouge über einen massiven Ruderschaden sind wir vorsichtig geworden.
-
Ruderlager
Das Ruderlager wird erneuert und die Anbringung überdacht und überarbeitet.
-
Neue Farbe
Kolja hat sich um den Außenanstrick gekümmert - eine Lage neues weiß und den Wasserpass und das Antifouling ziehen wir höher....vielleicht liegen wir ja doch etwas tiefer im Wasser...
-
Motoröffnung
Die Öffnung für den Saildrive wird noch einmal überarbeitet - Reste des alten Fundaments werden entfernt.
-
Motoröffnung
So sieht sie derzeit aus, die Öffnung für den Saildrive.....da wartet noch ein wenig Arbeit auf uns, denn so passt es derzeit nicht!
-
Neue Bordmode
Und das neue Fundament wird gekürzt, das sind die Überreste....hervorragend geeignet als neue Bordmode....
-
Neue Nordmode
....Jan testet die neue Bordmode ebenso....
-
Snacks
Irgendwie ist unsere Ordnung etwas durcheinander geraten....Farben, Aceton und Marzipankartoffeln....
-
Snacks
...auch hier sieht es nicht besser aus: aber Snacks zwischen den Arbeiten müssen sein. Dank an Doreen für die Heißgetränke zwischendurch!
-
Malerarbeiten
Auch alle Holzleisten bekommen einen neuen Anstrich und insbesondere unser Steckschott - das bei Feuchtigkeit aufgrund fehlenden Lackes immer aufquoll.
-
Test
So soll es später einmal aussehen: bisher nur ein Test, ob auch alles passt.
-
Test
Der Motor passt. Viel Platz ist zwar nicht, aber er passt - was für ein beruhigendes Gefühl.
Montag, 02. Januar 2012Neujahrsbasteln - Teil 1
Über Weihnachten haben wir uns eine kleine Pause vom Basteln gegönnt, damit wir nun zum neuen Jahr voller Tatendrang wieder an die Arbeit gehen können. Die erste Januarwoche wollen wir ausschließlich an Fritsjen werkeln und vorankommen: wichtig sind in erster Linie die Lackierarbeiten und vor allem der Einbau des Motorfundamentes.PermalinkSo, 08 Jan
Neujahrsbasteln - Teil 2
-
Fundament
Das Fundament sitzt!
-
Toilette
Das ist die Toilettenecke, ganz in weiß, nur die Toilette fehlt noch.
-
Solarlüfter
Auch der Solarlüfter wird ersetzt, denn der alte war undicht und sorgte stets für eine Pfütze auf dem Tisch...das ist die Innenansicht...
-
Solarlüfter
...und so sieht er von außen aus....hoffen wir mal, dass dieser dicht ist.
-
Luke
Und auch die neue Luke ist eingebaut. Sie sitzt super, ist mit schön viel Tikal eingesetzt - sie muss einfach dicht sein.
-
Lackierarbeiten
Außerhalb des Schiffes laufen die Arbeiten auch auf Hochtouren, Tisch und Schranktüren werden lackiert.
-
Cockpit
Im Cockpit sieht es noch wüst aus, hier ist alles abmontiert, nur noch anschleifen, abkleben und dann kommt auch hier eine weitere Schicht weiße Farbe hin.
-
Motorraum
Stichwort "weiße Farbe": auch der Motorraum wird schick gemacht. Nachdem das Fundament richtig fest sitzt, wird auch der Bodenbereich einmal weiß gestrichen.
-
Unterstützung
Und hier unser akribischer Malermeister Petell. Er klebt den Rumpf ab, der an sich nur 9m lang ist, aber laut Petell müssen es mindestens 12m sein...
-
Unterstützung
Petells Arbeitsplatz: Gleichgewichtsprobleme sollte man auch hier nicht haben....
-
Unterstützung
....damit hat Petell auch keine Probleme und ist mit Spaß bei der Arbeit!
Sonntag, 08. Januar 2012Neujahrsbasteln - Teil 2
Die Woche ist verdammt anstrengend, sind wir doch körperliches Arbeiten in diesem Umfang nicht wirklich gewohnt, wir sind einfach Schreibtischtäter - das wird jetzt offensichtlich. Auch ist die Temperatur in der Halle deutlich gesunken, auch hier wird es kälter. Natürlich ist es immer noch wärmer als draußen, doch noch sechs oder sieben Stunden arbeiten in der Halle ist man richtig schön durchgefroren.Permalink
Dennoch kommen wir gut voran, einen Tag mal mehr, einen Tag mal weniger. Abwechseln bekommen wir Unterstützung von unseren Freunden Kolja und Petell - das ist eine super Hilfe und eine tolle Abwechselung. Und damit wir nicht nur in den Arbeitswahn verfallen, gönnen wir uns doch mit Petell und Nachbarn einen Kinoabend und genießen bei Pizza und Wein Herr der Ringe Teil 3.Do, 12 Jan
Benz Uhren
-
Tolle Uhren
Jan freut sich riesig über das Paket von Chris Benz und ist gespannt auf die neuen Uhren!
-
Tolle Uhren
Auch bei Silja ist die Freude riesig groß: links die Uhr für Jan und rechts die Uhr für Silja - beide sind prima zum Tauchen geeignet und zum Segeln natürlich auch!
-
Tolle Uhren
Beide Uhren noch mal in Nahaufnahme.
Donnerstag, 12. Januar 2012Benz Uhren
Mal was anderes als Basteln: wir werden jeden Tag auf unserem Törn Schweinswalsichtungen an das Deutsche Meeresmuseum geben. D.h. wir werden jeweils täglich den Törnberichtsbogen ausfüllen (siehe auch Sichtungen). Damit wir auch alle zwei Stunden einen Eintrag machen und die Zeit nicht vollends verträumen, sind wir mit tollen Benz Uhren ausgestattet worden. Vielen Dank an Chris Benz und Team für die zuverlässigen Uhren, die unseren Anforderungen an Bord mehr als gerecht werden.PermalinkFr, 20 Jan
Bastelwochenende
-
Toilette
So langsam aber sicher wird's: bald kann die Toilette eingesetzt werden.
-
Elektrik
Jan bastelt an der Elektrik im Vorschiff...
-
Elektrik
...und freut sich über den großen Platz, den er zum Arbeiten hat..
-
Malermeister Petell
Auch unser Malermeister Petell ist wieder mit dabei...wie man sieht mit großer Begeisterung.
-
Malermeister Petell
Auch der Heckspiegel bekommt noch eine neue Lage Farbe.
-
Malerarbeiten
Der Rumpf kann sich schon sehen lassen. Nur das Antifouling wartet noch darauf höher gezogen zu werden.
-
Malermeister Petell
Was macht einen Meister aus? Er kann malen und SMSen zu gleich und immer noch dabei lächeln....
-
Malermeister Petell
Scheinbar hat er an der Hallendecke etwas entdeckt, was uns bisher verborgen blieb....wir wissen bis heute nicht, was es sein könnte...
-
Mast
Auch da wartet noch ordentlich Arbeit auf uns. Es gibt eine neue Dreifarbenlaterne und eine neue Antenne, all das muss vernünftig angebracht werden.
-
Snack
Kleine Stärkung zwischen durch. Jan scheint nur mäßig begeistert davon...?!
-
Motorlüfter
Nach der Pause geht es weiter mit Backskistenarbeiten: Anbringung des Motorlüfters. Wieder arbeiten für kurze Menschen.
-
Motorlüfter
Aber Silja scheint Spaß an der Arbeit in der Backskiste zu haben.
-
Motorlüfter
Petell übernimmt die Arbeiten außerhalb der Backskiste und hat auch großen Spaß - wie man sieht.
-
Motorlüfter
Auch im Schwalbennest ist nicht wirklich viel Platz zum werkeln.
-
Licht
Und zum Abschluss wird ein Teil der Elektrik getestet: Unser neues Licht im Salon, natürlich LEDs.
Freitag, 20. Januar 2012Bastelwochenende
Das erste Wochenende der boot-Düsseldorf verbringen wir nicht in Düsseldorf, sondern wieder einmal in Kiel Schilksee in der Halle bei Fritsjen. Es stehen wieder viele Arbeiten auf dem Programm und so freuen wir uns sehr, dass Petell zugesagt, zu helfen. Prima, zu dritt schafft man doch einfach viel mehr als zu zweit.Permalink
Jan widmet sich nach wie vor der Elektrik, Petell übernimmt die Malerarbeiten am Rumpf und Silja widmet sich dem Cockpit, dem Ankerkasten und dem Cockpitboden. So langsam müssen wir weiter kommen, denn am 19. Februar muss das Schiff wieder aus der Halle sein und dann sollten die meisten Arbeiten abgeschlossen sein. Mit voller Elan stürzen wir uns in die Arbeit, denn das Wochenende drauf ist bastelfrei! Da sind wir auf der boot und genießen die Abwechselung.Do, 26 Jan
Boot Düsseldorf und Crewkleidung
Donnerstag, 26. Januar 2012Boot Düsseldorf und Crewkleidung
Passend zur boot treffen unsere ersten Kleidungsstücke der Crewkleidung ein. Wir freuen uns. Poloshirts in dunkelblau und ein Kapuzenshirt in blau - natürlich mit Schweinswalaufdruck. Wir danken Ulrike Dürr und ihrem Team ganz herzlich für die schnelle und unkomplizierte Abwicklung!Permalink -
-
So, 29 Jan
Schweinswale am Rumpf
Sonntag, 29. Januar 2012Schweinswale am Rumpf
Wenn Schweinswalfreunde reisen, dann dürfen Schweinswale nicht fehlen. Gut, wir haben einen an Bord, unser Maskottchen Schnaufi, und wir hoffen unterwegs auch viele zu sehen - aber sicher ist das nicht. Vermutlich werden wir in der östlichen Ostsee kaum einem Schweinswal begegnen. Deswegen lassen wir Schweinswale einfach mit uns reisen, nämlich am Rumpf. Damit wir überhaupt einen Eindruck davon bekommen, in welcher Größe wir die Aufkleber bestellen sollen, machen wir einen Probedruck und ein Probeanhalten. Wie es später aussehen könnte, zumindest in etwa, verraten euch die nächsten Bilder.PermalinkSa, 04 Feb
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
-
Visaanträge
Unsere Visaanträge für Rußland....hoffen wir mal, dass alles glatt durchgeht...
-
Gemütlichkeit
Das war an sich mal eine gemütliche Essecke.....und ist jetzt eher ein Lagerraum....die Gemütlichkeit der Wohnung schwindet dahin...
-
Gemütlichkeit
...auch der Strandkorb ist belagert...
-
Gemütlichkeit
...jede Menge Seekarten und Hafenhandbücher machen sich in der Wohnung breit.
-
Gemütlichkeit
Großer Dank an Andreas für die Leihgabe der Karten und an Ingo für die faire Weitergabe der Karten!
-
Materialien
Und mal wieder ein kleines Paket von BUKH. Die Nachbarn sind schon leicht verwundert über die zahlreichen Paketanlieferungen....
Samstag, 04. Februar 2012Vorbereitungen laufen auf Hochtouren
So langsam aber sicher wird es spannend. Wir haben Anfang Februar und die Zeit scheint einfach nur so dahin zu rasen. Nicht mehr lange, dann ist schon März und Fritsjen kann ins Wasser und dann dauert es auch nicht mehr lange und wir haben den 1.4. und wir werfen die Leinen los. Deswegen sputen wir uns, beantragen die Visas für Rußland (da wir zweimal einreisen wollen - Kaliningrad und St. Petersburg - und dazwischen mehr als vier Wochen liegen, brauchen wir ein Geschäftsvisum), besorgen uns alle Papierseekarten als Backup (navigieren werden wir in erster Linie mit dem ipad, erstes Backup ist unser Laptop mit MaxSea und zweites Backup die Papierseekarten) und schicken zahlreiche Materialbestellungen ab - es fehlt doch immer noch etwas. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei BUKH Bremen bedanken! Vielen, vielen Dank für die tolle Unterstützung und für die schnelle Bearbeitung unserer Bestellungen!PermalinkSo, 05 Feb
Vorletztes Bastelwochenende in der Halle
-
Antifouling
Heute ist Antifouling steichen angesagt und Silja kämpft mit der Dose - sie will nicht aufgehen....
-
Antifouling
...grrrh, da muss der ganz große Schraubendreher helfen und zusätzlich eine Zange. Hoffentlich bekommen wir die Dose wieder zu...
-
Antifouling
Jan beäugt das Ganze mit einem kritischen Blick, denn nicht nur Silja alleine kämpft mit der Dose.....
-
Antifouling
...auch Malermeister Petell ist wieder zu Gast und hat sich entsprechend in Schale geworfen.
-
Antifouling
Das Antifouling ist wohl temperiert, da kann der Anstrich beginnen.
-
Antifouling
Petell ist ebenfalls startbereit, er wird gleich Stereo-Streichen betreiben (oder vielleicht auch nicht...).
-
Antifouling
Nach getaner Arbeit sehen Petell und Silja doch ein wenig verändert aus....das ist Petells Hand.
-
Antifouling
Damit das weiße und saubere Cockpit nicht dreckig wird, hat Petell die guten Zewa-Handschuhe dabei.
-
Antifouling
Sehr praktisch die Handschuhe: wirkungsvoll, günstig, angenehm zu tragen, leicht und noch leichter zu entsorgen.
-
Antifouling
Silja hat nicht nur ihre Hände konserviert, sondern auch gleich Teile des Gesichtes. Ob das gegen Falten hilft?
-
Steckschott
Das Steckschott ist nun nahezu fertig, es hat unzählige Anstriche bekommen.
-
Windfahnen
Auch die Windfahnen strahlen in neuem weiß und ein Schweinswal soll auf der Windfahne natürlich nicht fehlen.
-
Heckspiegel
Auch am Heckspiegel wird der neue Schriftzug "getestet" - wir sind zufrieden und können nun den Schriftzug als Aufkleber bestellen.
-
Schaltpanel
Das alte Schaltpanel ist nahezu entfernt, das neue ist in Arbeit.
-
Schaltpanel
So sieht unser neues Schaltpanel aus: mit Motorstundenzählen, Schalter für den Motorraumlüfter, Anlasser und Kontrolllampe für den Öldruck.
-
Toilette
Auch Zu- und Abfluss für die Toilette ist fertig und...
-
Toilette
...die Toilette selber auch.
-
Steckdose
Jan bastelt an der neuen Steckdose in der Panty.
-
Steckdose
Jan freut sich über die neue Steckdose.
-
Radio
Da nun die neue Batterie angeschlossen ist, können wir uns nun bei der Arbeit den Luxus von Musik an Bord gönnen.
-
Naviecke
Sie ist so gut wie fertig, unsere Naviecke. Das Funkgerät muss noch angebracht werden - ebenso das GPS.
-
Gemütlichkeit an Bord
Es wird auch schon wieder gemütlich an Bord. Unsere neue Lampe im Vorschiff mit einer neuen kleinen Ablagetasche.
-
Backskisten
Die Backskisten haben wir alle gereinigt und wir freuen uns, dass sie zumindest für kurze Zeit prima sauber sind.
-
Ankerkasten
Das gleich gilt für den Ankerkasten. Er wurde mit Spachtel geflickt und wieder "hübsch" gemacht.
-
Cockpit
Das Cockpit wird so langsam wieder vollständig. Das frisch lackierte Steckschott passt wunderbar.
-
Cockpit
Die Backskistendeckel sind auch wieder angebracht...
-
Cockpit
...ebenso die Teakleisten.
-
Cockpit
Sehr schön. Wir freuen uns, dass wir wieder einiges geschafft haben.
-
Fast fertig
Und auch außen sieht es wieder schön aus.
-
Fast fertig
Fritsjen wird so langsam wieder "schick".
-
Schilksee
Da wäre dann nur noch die Sache mit dem Eis.
-
Schilksee
So sieht es im Hafen von Schilksee aus...
-
Schilksee
...am Sonntag, den 5. Februar 2012.
Sonntag, 05. Februar 2012Vorletztes Bastelwochenende in der Halle
Und wieder haben wir ein Wochenende in der Halle bei Fritsjen verbracht. Es ist das vorletzte Wochenende, dann muss Fritsjen wieder in die Kälte - hoffentlich ist es bis dahin ein wenig wärmer geworden. Denn bei den eisigen Temperaturen wird es auch in der Halle nicht wirklich wärmer und das Arbeiten zerrt an den Kräften. Wenigstens ist es unter Deck immer schön warm, dank unseres Ecomat... wirklich tolle Heizung! So langsam nimmt Fritsjen auch wieder Form an, Antifouling ist schon gestrichen, das Cockpit wieder zusammengebaut, die Toilette ist wieder eingebaut, neue Lampen sind angebracht, Radio läuft wieder mit einem noch besseren Sound und das Schaltpanel für den neuen Motor ist auch vorbereitet. Fehlen nun "nur" noch der Motoreinbau sowie die Anbringung der Teile, die gerade beim Schlosser sind. Hier warten wir auf unser Vorstagbeschlag, Achterstagbeschläge und das Ruderlager.Permalink
Eigentlich sind wir gut in der Zeit und dennoch sind wir ein wenig nervös, dass wir auch ja alles schaffen, was wir uns vorgenommen haben. Leider mussten wir heute feststellen, dass im hinteren Teil des Unterwasserschiffes sich eine kleine, aber weiche Stelle befindet. Sicher kein Drama, aber auch nicht gerade beruhigend, wenn man einen großen Törn plant. Hier werden wir uns fachmännischen Rat holen und dann entscheiden. Insgesamt hoffen wir, dass das kalte Wetter bald ein Ende hat, denn Eis im Hafen von Schilksee finden wir nur mäßig schön, wollten wir doch gerne Anfang März ins Wasser....So, 12 Feb
Unerwartete Post vor der Tür
-
Überraschung
So sieht der Stapel Kartons aus, der vor unserer Tür steht.
-
Überraschung
Viele verschiedene Kartons, große und kleine.
-
Großer Karton
Jan nimmt sich direkt den großen Karton vor....
-
Großer Karton
...vermutlich weiß er, was drin ist....
-
Großer Karton
...etwas Rotes, leicht zusammengefaltet...
-
Großer Karton
...mit Sattel...es sieht nach einem Fahrrad aus!
-
Brompton Rad
Und Jan testet sogleich das gute Stück - schade dass die Wohnung so klein ist.
-
Brompton Rad
Natürlich muss Silja auch eine Runde testen.
-
Brompton Rad
Schnaufi ist auch begeistert, aber eher vom Fahrradkorb - so freut er sich auf die Landgänge.
-
Aufkleber
Neben den Fahrrädern sind auch unsere Aufkleber der Schweinswale für den Rumpf gekommen.
-
Wieder an Bord
Schnaufi ist mit an Bord und ist entsetzt über das Chaos in den Schapps...
-
Wieder an Bord
...aber begeistert von dem "Toilettenversteck".
-
Toilettenzauber
Es gibt nun einen kleinen Kasten, in dem sich die Toilette verstecken kann.
-
Toilettenzauber
Genau angepasst und unten gibt es sogar noch ein kleines Regal mehr.
-
Toilettenzauber
Und da ist die Toilette wieder.
-
Chaos
Aber Schnaufi entdeckt noch mehr Chaos auf dem Schiff, aber auch immer wieder etwas Leckeres...
-
Spihaken
Lange gesucht und nun doch gefunden bzw. improvisiert, unsere Haken für Unterdeck zum Spipacken.
-
Windpilot
Auch hier haben wir lange überlegt: brauchen wir ihn oder nicht?! Wir haben uns für JA entschieden...
-
Windpilot
...der Windpilot wird angebaut.
-
Windpilot
Und so sehen unsere Windfahnen aus...natürlich mit Schweinswalen.
-
Beschriftung
Auch unser Heimathafen soll natürlich am Heckspiegel nicht fehlen...
-
Beschriftung
...und ebensowenig der Schiffsname und unser Heimatclub, der TSVS.
-
Püttinge
Und unsere neuen Püttinge für das Vor- und Achterstag sind dank Ollis Hilfe wieder da!
-
Püttinge
Rechts die alten, links die neuen.
-
Püttinge
Ein genauer Blick auf die Löcher verrät einiges....
-
Backskistenarbeit
Jetzt müssen die Püttinge nur noch angebracht werden...
-
Backskistenarbeit
...das heißt wieder arbeiten auf engem Raum...
-
Vorstagpütting
Jan kümmert sich um das Vorstagpütting.
-
Vorstagpütting
Auch hier ist Platz eher Mangelware.
-
Vorstagpütting
Aber nach getaner Arbeit sieht auch hier wieder alles schick aus.
-
Unter Deck
Auch unter Deck kommt so langsam ein wenig Gemütlichkeit.
-
Unter Deck
Wie gesagt, die Betonung liegt auf "langsam".
-
Heckspiegel
Der Heckspiegel ist nun fertig: Windpilot ist angebaut, Beschriftung klebt und Püttinge sind auch wieder fest.
Sonntag, 12. Februar 2012Unerwartete Post vor der Tür
Was für eine Überraschung! Da wollen wir am Freitag die Wohnung verlassen um noch ein wenig am Schiff zu basteln, machen die Wohnungstür auf und wollen heraustreten - das war nicht möglich, wir blicken erstaunt auf einen riesigen Berg Pakete vor unserer Tür. Wider Erwarten sind viele Pakete eingetroffen, die wir erst viel später erwartet hatten, andere, auf die wir schon sehnsüchtig warten, lassen dagegen auf sich warten....Also, verschieben wir die Abfahrt in die Halle erst einmal und machen uns über die Pakete her.Permalink
Wir freuen uns über die neue Beschriftung für Fritsjen und über die Schweinswalaufkleber für den Rumpf und für die Windfahnen von unserem Windpilot. Und mindestens genauso so sehr freuen wir uns über die zwei größten Pakete! Lange haben wir diskutiert und hin- und herüberlegt und uns dann doch entschlossen, Fahrräder mit auf den Törn zu nehmen. Aber unsere Banner bietet nicht wirklich viel Platz, also brauchten wir kleine Fahrräder. Das A-Bike schied schnell aus, denn das macht nicht wirklich einen geländegängigen Eindruck. Die Strida-Bikes sahen da schon viel versprechender aus, aber als Jan in Berlin die Bromptons entdeckte, war die Entscheidung klar: die oder kein Rad. Auf der Boot konnten wir die Bikes Probefahren und uns mit Henning Voss von Voss-Spezialräder austauschen. Und nun sitzen wir auf den Bikes und fahren sie in der Wohnung Probe - naja fahren ist ein wenig übertrieben.
Nachdem wir das Verpackungschaos in der Wohnung leicht gelichtet hatten, machen wir uns nun aber doch auf den Weg zur Halle: das letzte Wochenende in der Halle steht bevor und wir wollen viel schaffen! Der Winpilot wird angebaut, die Beschriftung auf dem Heckspiegel wird angebracht, unser "Toilettenkasten" ist endlich fertig: weil die Bordtoilette direkt neben der vorderen Koje platziert ist und das - wie wir finden - die Gemütlichkeit, wenn man in der Koje liegt, einschränkt, haben wir einen netten Kasten um die Toilette gebaut. Jetzt fehlen nur noch die Matratzen. Wir haben von Olli Both die meisten Teile schon wieder zurück, d.h. verstärkte Püttinge für Vorstag und Back-/Achterstag können wir anbringen. Und den Mast haben wir auch "entkernt" - unser Masttopp ist jetzt nackt und wartet auf eine neue Halterung. Etwas Ablenkung bringt auch noch Verwandtschaftsbesuch in der Halle mit unserer vierbeinigen Freundin Paula. Über solche Arbeitspausen - meist ja verbunden mit einem heißen Getränk oder auch einer warmen Mahlzeit - freuen wir uns immer sehr. Mit unseren Arbeiten sind wir ganz zufrieden, einzig Sorge bereitet uns eine weiche Stelle im Unterwasserbereich, die wir letztes Wochenende beim Antifoulingstreichen entdeckt haben. Also etwas Arbeit bleibt: die weiche Stelle und der Motor - der ist ja noch immer nicht dort, wo er an sich hingehört.Do, 16 Feb
Ein bunter Tag
-
In Silberstedt
Wir besuchen Wassersport Bonnke in seinen neuen Ausstellungsräumen.
-
Kleine Reparatur
Jan sorgt dafür, dass die Backskiste einem Schweizer Käse gleicht
-
Kleine Reparatur
Silja freut sich auf die Anmixung des Polyesterharzes.....
-
Kleine Reparatur
Mit Spritzen werden die Löcher des Schweizer Käses wieder aufgefüllt.
-
Kleine Reparatur
Das klappt super und die Temperatur in der Backskiste ist dank Heizlüfter bei über 20 Grad Celsius.
-
Ordnung
Alles wird ordentlich gemacht.
-
Ordnung
Das Radio bekommt sogar eine Abdeckung im hinteren Bereich.
-
Ordnung
Die Bugspitze ist nun auch wieder nett verkleidet.
-
Mast
...hier wartet noch Arbeit: unser Masttopp vollkommen nackt...
-
Ordnung
...aber unter Deck wird es ganz langsam ein wenig ordentlicher....
-
Ordnung
...und leerer.
-
Schweinswale
Bleiben nun noch die beiden Schweinswalaufkleber, die wir möglichst blasen- und faltenfrei anbringen.
-
Schweinswale
Die Steuerbordseite wird nun von den beiden Schweinswalen verziert...
-
Schweinswale
...und die Backbordseite natürlich auch.
-
Seekarten
Und zum Abschluss des Tages sind dann auch unsere Papierkarten vollständig! Alle Karten sind da, auch die für St. Petersburg!
Donnerstag, 16. Februar 2012Ein bunter Tag
Wir haben Donnerstag, den 16. Februar und haben heute einen bunten Nachmittag vor uns. Zunächst fahren wir nach Silberstedt zu Wassersport Bonnke um uns nach einem kleinen Dinghi umzusehen. Wir haben dort ein sehr nettes Gespräch mit Herrn Köhn und Frau Dikti und freuen uns auf ein Maxxon FL220 mit 2,5PS Suzuki Außenborder. Auch hier haben wir lange überlegt, muss ein Dinghi wirklich mit? Zahlreiche Ostsee-Rund-Segler haben uns dazu geratet und so sind dann auch wir zu dem Schluss gekommen, lieber ein paar Kilo mehr, aber dafür mehr Spaß und das Maxxon wiegt auch nur 15kg. Danach geht es schnell in die Halle: netter Weise hat Holger Petzke sich unsere weiche Stelle angesehen und Entwarnung gegeben. Nach seiner Meinung besteht keine Gefahr - wir können auch mit der weichen Stelle sicher um die Ostsee segeln. Dennoch greifen wir seine Anregung auf und führen eine kleine Reparatur durch, sicher nicht perfekt. Aber dennoch perfekt um unser Gewissen zu beruhigen. Ansonsten versuchen wir ein wenig Ordnung ins Schiff zu bekommen, viele Sachen, die wir nicht mehr benötigen, wandern schon von Bord, und, da sie nun endlich da sind: wir bringen die richtigen Schweinswalaufkleber am Rumpf an. So zieren ab sofort auf jeder Seite zwei Schweinswale unsere Banner. Und zu Hause können wir uns dann direkt noch über eine Lieferung von HanseNautic freuen: die letzten noch fehlenden Seekarten in Papierform sind eingetroffen.PermalinkSo, 19 Feb
Umzug
-
Hand- und Sohlenwärmer
Wir rechnen für den Start im April mit ganz erfrischenden Temperaturen und so haben wir schon mal testhalber ein paar Hand- und Sohlenwärmer bestellt. Sie helfen bestimmt auch beim Basteln.
-
Umzug
Da der Hänger stets aufgebockt ist, bringen wir ihn mit Wagenhebern wieder auf die vier Reifen.
-
Umzug
Mit Koljas Auto geht’s dann langsam aber sicher auf den Weg nach draußen.
-
Umzug
Da verschwindet Fritsjen in der Dunkelheit...
-
Umzug
...und ist auf dem Weg zu seinem neuen Landliegeplatz.
-
Frühling
Und bei Sonnenschein sieht alles schon ganz anders aus und die Lust aufs Segeln steigt.
-
Ausblick
Ok, der Ausblick nach achtern könnte noch besser werden...
-
Kissen
...und um gemütlich im Cockpit sitzen zu können fehlen die Polster.
-
Schweinswale
Die Schweinswale fühlen sich auf jeden Fall draußen in Wassernähe wesentlich wohler.
Sonntag, 19. Februar 2012Umzug
Am 19. Februar ist es dann soweit, Fritsjen darf wieder an die frische Luft. Gut, dass wir zum Testen schon einmal Hand- und Sohlenwärmer bestellt haben. Dann dürfte uns auch draußen beim Basteln nicht kalt werden, wenn die "Dinger" den Test bestehen...wir werden berichten. Zunächst beschleicht uns aber ein ungutes Gefühl bei dem Gedanken, dass Fritsjen aus der Halle muss. Haben wir alles, was in der Halle gemacht werden muss, erledigt? Haben wir auch nichts vergessen? Aber als Fritsjen auf dem Weg nach draußen ist, kommt auch eine nette Aufbruchstimmung auf. Es geht nach draußen und bald auch wieder ins Wasser. Als dann noch am 20. Februar wunderbarer Sonnenschein ist, hätte man fast im Cockpit Platz nehmen können....Permalink -
-
Mo, 20 Feb
Brompton-Test
-
Landnavigation
Zunächst einmal werden die Räder eingefahren und Jan übt sich in Landnavigation
-
Pause
Bevor der richtige Test losgeht, gibt es eine kleine Pause im Grünen (bei gefühlten -3 Grad und Schmuddelwetter)
-
Matsch
Erster Test: wie verhält sich das Fahrrad im Matsch? Ergebnis: deutlich besser als unsere Schuhe und Hosen.
-
Strand
Zweiter Test: Das Fahrrad am Strand bei 6-7 Bft. Testergebnis hervorragend - nur ein Vergleich mit Mountainbikes sollte nicht aufgestellt werden.
-
Strand
Jan bei der Testfahrt am Strand.
-
Rasen
Jan und Silja bei der Testfahrt auf dem Rasen. Testergebnis ebenfalls hervorragend.
-
Watt
Auf die Testfahrt im Watt verzichten wir. Testergebnis vermutlich hervorragend.
-
Klein verpackt
Jan mit seinem Gepäckstück, ein Fahrrad? Nein. Das hätte ja 7,50€/pro Fahrrad auf der Fähre gekostet;-)
Montag, 20. Februar 2012Brompton-Test
Das vergangene Wochenende war für uns bastelfrei, stattdessen stand der Test unserer Klappräder auf dem Programm. Wir wollten die Geländegängigkeit der Bromptons testen. Unser Ergebnis: die Räder sind super, auch auf weniger glattem Untergrund, festem Sandboden oder Waldboden fahren sie zuverlässig! Im Gelände ist die 3-Gangschaltung sehr hilfreich, wir freuen uns, dass wir sie haben. Die Räder lassen sich nach kurzer Übungszeit problemlos zusammenfalten und wieder aufbauen. Um das zu testen hatten wir kein Schloss für die Räder mitgenommen, so dass wir diesen Prozess mehrmals täglich durchlaufen mussten. Kein Problem, vor dem Restaurant kurz zusammengefaltet, in die Tasche gesteckt, Tasche salopp auf die Schulter geschnallt und locker-flockig geht es ins Restaurant. Ok, um ehrlich zu sein, wir hatten Schlösser vergessen, aber wie beschrieben, es war kein Problem.PermalinkMo, 27 Feb
Ein tolles Wochenende mit Boatfit und...
-
Boatfit
Wir sind auf der Boatfit in Bremen
-
Boatfit
Kurz vor dem Ostseestammtisch gehts schnell durch die zwei Messehallen
-
Stammtisch
Silja und Thoralf im Gespräch über Kaliningrad, Russland und Visa
-
Stammtisch
Auch Susanne und Birte sind mit dabei!
-
Frühling
Bei dem Anblick wird klar, wir müssen schnell fertig werden.
-
Frühling
So kann es bleiben und dann noch ein paar Grad wärmer.
-
Stippvisite
Für genau eine Woche sind wir wieder in der Halle, damit der Motor noch im Warmen eingebaut werden kann.
-
Traveller
Jan nimmt sich die Travellerschiene vor.
-
Winschen
Den alten Winschen wird der Kampf angesagt...
-
Winschen
...und die neuen werden montiert...eine links...
-
Winschen
...und eine rechts.
-
Masttopp
Test: Unser neues Masttopp, Olli hält es zur Probe an.
-
Traveller
So sieht er aus, der neue Traveller
-
Ruderlager
...und das brachte Olli auch mit, unser Ruderlager. Viel Spaß beim Einbau....
-
Pause
Schnaufi beobachtet den Fortschritt der Arbeiten, zeigt aber mehr Interesse am Kuchen. Dank an Uschi für die Kuchenspende;-)
-
Gute Nacht
Die Polster fehlen noch, aber Schnaufi liegt schon mal Probe auf dem neuen "Lattenrost".
Montag, 27. Februar 2012Ein tolles Wochenende mit Boatfit und Ostseestammtisch in Bremen
Und wieder stand ein Bastelwochenende ins Haus, aber dieses Mal ein besonderes! Denn am Samstag gab es Abwechselung. Wir machten uns auf den Weg nach Bremen zum Ostseestammtisch! Erstmalig fand dieser im Anschluss an die Boatfit statt. Eine tolle Idee von den bisherigen Ostseeumseglern Bastian Hauck, Ingo Gorodisky, Hinnerk Weiler, Merke Ibach, Insa Preiss und Christian Irrgang, die von vielen dankbar angenommen wurde. Mehr als vierzig ehemalige oder zukünftige Ostsee-Segler trafen sich in der Schlachthofkneipe und plauderten, tratschen und tauschten Infos oder auch Seekarten aus. Wir bekamen von Thoralf Plath wichtige Infos zu Kaliningrad. Er ist dort dpa-Korrespondent und wir freuen uns riesig, ihn in Kaliningrad wiedersehen zu können. Vermutlich wird es zur Hanseboot den zweiten Ostseestammtisch geben. Darauf freuen wir uns schon jetzt und hoffen, dann selbst ganz viele Geschichten und Erfahrung im Gepäck zu haben. Natürlich machten wir zuvor auch einen Abstecher über die Boatfit und nutzen die Gelegenheit auch gleich bei SVB vorbeizufahren - schließlich fehlten uns noch die passenden Winschen und eine Travellerschiene mit Schlitten. Aber nach Shoppen und dem netten Samstagabend rief Sonntag wieder Fritsjen. So langsam wird es wärmer, die Sonne kommt raus und das Meer ruft - da muss Fritsjen fertig werden. An sich sind wir gut davor, wäre da nur nicht der Motor. Extra für den Motoreinbau sind wir noch einmal in die Halle zurückgekehrt, aber unsere Hilfe beim Motoreinbau hat uns um eine Woche vertröstet.....wir beschäftigen uns derweil mit dem Austausch der Winschen, der neue Traveller passt und sitzt und die Koje vorne bekommt noch eine Art Lattenrost. Und wir finden Zeit um uns noch mal dem Masttopp zu widmen. Olli Booth kommt vorbei, wir schauen uns sein Werk an - und sind ganz begeistert. Jetzt fehlt nur noch ein Distanzstück und dann ist auch der Mast fertig. Prima, darauf gibt's erst einmal einen Kaffee und ein Stück Kuchen.PermalinkSo, 04 Mär
Manchmal kommt es anders...
-
Wasser marsch!
Die Cockpit-Lenzer werden noch mal auf Dichtigkeit getestet.
-
Materialschlacht
Zum Einbau des Motors hat Olav noch einiges an Material mitgebracht.
-
Der Schaft sitzt!
Mit Geduld und vereinten Kräften sitzt der Schaft zum ersten mal mit Dichtungsring im Fundament.
-
Chaos
In der Backskiste sammeln sich derweil die verlegten Kabel und Bowdenzüge an.
-
Gehört das so?
Nach dem Aufsetzen des des Kraftkopfes sitzt der Schaft dann nicht mehr...
-
Endlich drin
Nach einer weiteren Kraftanstrengung sitzt der Motor ...
-
Und passt!
... mit Kraftkopf auf dem Fundament.
-
Jetzt gerade
Und der Schaft sitzt auch gerade.
-
Elektrikmeister
Petell versucht sich an der Elektrik und baut das Schaltpanel fertig.
-
Hilfsarbeiten
Um dann doch wieder mit Schleifarbeiten beschäftigt zu werden...
-
Styling
Aber dann geht es wieder ans Panel - es fehlt noch das Styling, der Föhn muss ran...
-
Hauptschalter
Jan ist auch nicht ganz untätig, der Hauptschalter muss ran.
-
Vorfreude
Und er freut sich auf die Grundierung des Schaftes!
-
Panel
Das Schlatpanel ist jetzt fast fertig - es fehlt nur noch der Anschluss des Schalters für den Lüfter.
Sonntag, 04. März 2012Manchmal kommt es anders...
Permalink... und so rief Donnerstagabend überraschend Olav, unser Motorspezialist an - er wolle am Freitag früh kommen und den Motor einbauen. Endlich! Wir müssen nicht lange überlegen und ändern unsere Pläne entsprechend, schließlich ist es die letzte größere Baustelle, die es noch zu meistern gilt.
Vorher steht aber noch ein Test der Cockpit-Lenzer an - sie waren leider nicht ganz dicht und wurden letztes Wochenende noch einmal überarbeitet, jetzt wollen wir auf Nummer sicher gehen, schließlich kommen wir dort nicht mehr dran, wenn der Motor eingebaut ist. Also spät abends noch mal kurz zum Schiff, Wasser marsch - und es hält! Zum Glück.
So kann es dann am Freitag morgen los gehen - zuerst müssen das Kabel zum Schaltpanel, der Auspuffschlauch, der Benzinschlauch und die Bowdenzüge verlegt werden - auch dort kommt man nicht mehr dran, wenn der Motor fest sitzt. Währenddessen wird der Motor von Olav akribisch sauber gemacht, alle wichtigen Teile noch einmal überholt und alle Schrauben, die evt. später gebraucht werden, mit Fett behandelt. Dann geht es ans Eingemachte - der Schaft wird ins Fundament gesetzt. Das ist gar nicht so einfach, da die Dichtung in Form eines Ringes nicht so will, wie es gedacht ist. Aber mit Geduld und vereinten Kräften schaffen wir es schließlich. Dann muss noch der Kraftkopf aufgesetzt werden - was sich als mindestens genauso schwierig erweist, ist doch der Platz zum Arbeiten nicht wirklich üppig. Und zu allem Überfluss rutscht der Ring wieder hoch! So schief kann das nicht bleiben - die Fotos beweisen es. Es erfordert nochmal die vereinten Kräfte von Kolja, Jan und Olav, und schließlich sitzt alles dort, wo es hingehört!
So wird es ein langer Tag, und die Restarbeiten bleiben für das Wochenende liegen. Während Silja am Samstag auf dem SVSH Verbandstag in Lübeck ist und von ihrem Ehrenamt verabschiedet wird, kommt Petell mal wieder zur Unterstützung, und so können wir viele der Arbeiten erledigen - vom Schaltpanel über Kühlwasseranschluss und Hauptschalter bis hin zum Grundieren des Motorschafts für das Antifouling. Danke mal wieder an Petell für die tolle Hilfe!
Einzig ein verloren gegangener Schneidring samt Überwurfmutter macht uns noch Kummer - der beschaffte Ersatz passt nicht. Hoffen wir, dass am Montag ein passendes Teil gefunden wird!
Do, 08 Mär
Glück im Unglück
-
Vorfreude
Silja freut sich auf die Antifouling-Behandlung
-
Vernebelt
Der Schaft soll auch frei von Bewuchs bleiben...
-
Trocknung
Für eine gute Trocknung wird der Heizlüfter aufgehängt
-
Ordnung
Nun sieht es auch im Batteriefach ordendlich aus
-
Vorbereitung
Vor dem Kleben der Gummimatte muss ordentlich geschliffen werden
-
Sitzt
Die Matte klebt!
-
Ruderlager
Das neue Ruderlager passt auch...
-
Endmontage
... und wird schließlich fertig montiert.
-
Falsch
So sieht es aus, unser Problemkind am Motor (leider etwas unscharf)
-
Richtig!
Und so sollte es eigentlich aussehen und geliefert worden sein...
Donnerstag, 08. März 2012Glück im Unglück
PermalinkTrotz intensiver Bemühungen ist nirgendwo in Kiel ein passender Schneidring bzw. insbesondere eine passende Überwurfmutter zu finden. Den ganzen Montag und den halben Dienstag versuchen wir, eine Lösung zu finden - bis sich schließlich sowohl der angefragte Motorhersteller als auch der deutsche Vertrieb irritiert melden - an dieser Stelle wäre gar keine Überwurfmutter und warum wir denn das Kugelventil abgebaut hätten?!? Verwirrung auf beiden Seiten, bis sich herausstellt, das bei unserem Motor tatsächlich das Kugelventil am Kühlwassereingang fehlt! Niemand kann sich erklären, wo das abgeblieben ist... Immerhin hat es so etwas Gutes, dass wir die Teile verloren haben, sonst wären wir wohl gar nicht auf die Idee gekommen, dass es anders sein soll. Nun heisst es warten, bis das fehlende Teil aus Schweden geliefert wird. So verzögert sich leider unser Krantermin - aber man kann sich auch nicht mehr daran erinnern, dass wir vor dem 15. einen Termin bekommen sollten. So wird der Zeitplan zwar etwas enger, aber wir haben zum Glück noch genug Puffer!
Parallel gehen die Arbeiten am Schiff natürlich weiter - der Motorschaft und die Schraube werden mit Antifouling behandelt, die Elektrik bekommt den letzten Schliff, die Gummimatte am Motorschaft wird angeklebt und das neue Ruderlager wird angebaut - es passt perfekt, wie alles, was Olli uns gebaut hat. Vielen Dank dafür!
Drückt uns mal die Daumen, dass das fehlende Teil bald kommt und wir bald ins Wasser kommen.
So, 11 Mär
Tierischer Besuch bei Fritsjen
-
Tierischer Besuch
Eine Bisamratte? Oder was sagen die Biologen unter uns dazu?
-
Tierischer Besuch
Oder ist es doch ein anderes Wesen? Wir wissen es nicht und es kommt leider auch nicht wieder, obwohl wir nach dem Vierbeiner suchen. Er bleibt verschollen.
-
Unter Deck
Die Gemütlichkeit unter Deck steigt - ein angenehmer Zufluchtsort.
-
Unter Deck
Petells Zufluchtsort. Zur Stärkung gibt es erst einmal ein paar bunte Bären.
-
Unter Deck
Petell hält vorsichtig nach dem vierbeinigen Freund Ausschau. Die Lage scheint sicher zu sein.
-
In Silberstedt
Das Dinghi und der Außenborder bei uns im Kofferraum.
-
Dinghi
Das Dinghi wird ausgepackt. Zumindest einmal mit Luft füllen wollen wir es und einmal Probesitzen.
-
Dinghi
Silja gefällt es, ausreichend Platz ist da, es würde sich auch als Badewanne oder Planschbecken ganz gut machen.
-
Dinghi
Auch Jan gefällt es, er testet auch gleich schon mal die Paddel.
-
Dinghi
Auch für Jan und Silja zusammen ist genug Platz.
-
Dinghi
Und natürlich ist Schnaufi auch mit dabei, auch er findet Gefallen am neuen Spielzeug.
-
TSVS
Perfekte Ausstattung: Wir haben zahlreiche TSVS-Clubstander an Bord.
Sonntag, 11. März 2012Tierischer Besuch bei Fritsjen
PermalinkAm Samstag haben wir ganz unverhofft Besuch bekommen. Seit Donnerstag Abend stehen wir wieder draußen an der frischen Luft, Fritsjen ist quasi fertig und möchte ins Wasser. Wir warten also nur noch auf das kleine Motorteil und dann kann es endlich losgehen. Derweil verbringen wir die Zeit an Bord mit kleinen Puzzlearbeiten: der Motorlüfter ist nun angeschlossen, die neuen Lautsprecher im Cockpit geben nette Klänge von sich, innen werden Schapps repariert, der Boden ist frisch gestrichen und vieles mehr. So haben wir natürlich jetzt auch immer wieder gerne Zeit für einen kurzen Besuch, für ein Pläuschen, für einen Kaffee, Kakao oder Tee. Erst beglückten uns Gunnar und Julia und dann kam auch Malermeister Petell zu Besuch. Der gab im Cockpit stehend merkwürdige Geräusche von sich, hatte er doch unseren vierbeinigen tierischen Besuch im Hafen entdeckt. Um ehrlich zu sein, angekündigt hatte er sich nicht und wer er genau ist, wissen wir bis heute nicht. Wir vermuten, dass eine nicht mehr ganz so kleine Bisamratte mal schauen wollte, was wir so treiben. Leider war der Besuch schneller weg als wir gucken konnten, worüber Petell allerdings nur bedingt traurig war. Er machte es sich lieber unter Deck gemütlich, wo sich so langsam ein wohnliches Flair breit macht.
Am Tag zuvor waren wir wieder nach Silberstedt gefahren um unser neues, kleines Dinghi in Empfang zu nehmen. Unser Maxxon 220FL macht sich hervorragend als zusätzlichs Sofa im Wohnzimmer. Es hat Platz für Silja, für Jan und auch für beide zusammen. Schnaufi ist auch ganz begeistert von dem Gefährt. Wenn Fritsjen im Wasser ist und hoffentlich keine Probleme austreten, dann werden wir unser Dinghi vor der Abfahrt zu Wasser lassen und testen und natürlich taufen. Bis dahin bleibt Zeit sich einen passenden Namen zu überlegen.
Auch wenn wir noch nicht im Wasser liegen, so sind wir von unserem Heimatclub, dem TSV Schilksee, schon perfekt mit Clubstander ausgestattet worden. Für das Vorstag gibt es einen großen Clubstander und dann werden wir noch zahlreiche kleine Clubstander mit an Bord haben um immer einen (gut erhaltenen) unter der Saling gehisst zu haben und um ggf. auch ein kleines Gastgeschenk im Gepäck zu haben. Ganz lieben Dank dafür an unsere Abteilungsleitung um Thomas Schuhr.
Do, 15 Mär
Post aus Schweden!
-
Tracking
Jan beim Einbau des Trackingsystems.
-
Tracking
Die Verteilerdose von SatPro.
-
Tracking
Jan bringt die Halterung für den Sender/Empfänger an.
-
Tracking
Problemlos lässt sich alles anbringen.
-
Tracking
Jan freut sich über das leichte Anbringen, endlich funktioniert mal etwas ohne Baustellen.
-
Tracking
Das ist der Inmarsat-D Sender/Empfänger.
-
Tracking
Und das ist sie, unsere Schweinswaltaste.
-
Lautsprecher
Unser Cockpitlautsprecher.
-
Baum
Die antiken Innereien unseres Baumes.
-
Reinigung
Alles wird geputzt und gewienert.
-
Reinigung
Die Messingteile glänzen wieder.
-
Wohlige Wärme
Unser neuer Ecomat.
-
Wohlige Wärme
Unser "alter" und erster Ecomat.
-
Abendstimmung
Langes Arbeiten wird belohnt durch eine tolle Abendstimmung.
-
Elvström
Zu Besuch bei Elvström - der Eingangsbereich.
-
Elvström
Zu Besuch bei Elvström - der Empfangsbereich
-
Elvström
Unser neues Groß.
-
Elvström
Jan in einer Fertigungshalle bei Elvström.
-
Elvström
Sören macht das Groß passend für die Banner.
-
Elvström
Noch hat es die falsche Segelnummer.
-
Elvström
Silja freut sich über das neue Groß. Ende nächster Woche wird es in Kiel sein.
-
Elvström
Jan und die Elvström-Krone.
-
Elvström
Silja und die Elvström-Krone.
-
Post aus Schweden
Das fehlende Motorteil! Endlich ist es da!
-
Motortest
Olav am Motor testen.
-
Motortest
Gut, dass im Hafen das Wasser wieder angestellt ist, so können wir den Motor auch an Land testen.
-
Motortest
Er läuft und hört sich gut an!
-
Motortest
Da ist es, DAS Teil auf das wir sooo lange warten mussten!
-
Polieren
Das schöne Wetter animiert zum Polieren.
-
Frühling
Ein ganz paar wenige Schiffe sind schon im Wasser und wir auch ganz bald.
-
Polieren
Jan begutachtet skeptisch sein Werk.
-
Polieren
Es gibt aber keinen Grund zum Monieren, der Rumpf glänzt.
-
Polieren
Wie man sieht.
Donnerstag, 15. März 2012Post aus Schweden!
PermalinkEndlich, am 15. März bringt der Postbote die wichtige Fracht aus Schweden. Wie sehnlich haben wir diesen Brief erwartet. Aber bevor wir davon berichten, kurz die Ereignisse der Tage zuvor.
Da wir nicht wie geplant am 15. März ins Wasser konnten, mussten wir uns ja anderweitig beschäftigen. So hat Jan alle Voraussetzungen dafür geschaffen, dass wir viermal am Tag eine Positionsmeldung von uns auf der Website haben werden und dass unsere "Schweinswaltaste" funktioniert. Immer wenn wir einen Schweinswal sehen, können wir diese Taste betätigen und auf der Karte auf der Website erscheint an der jeweiligen Stelle sofort ein Hinweis. Dazu hat Jan in kürzester Zeit alle von SatPro gelieferten Teile angebaut und so prangt seitdem ein Inmarsat-D Sende/Empfänger an unserem Heck. An dieser Stelle danken wir SatPro und damit Herrn Hauser ganz, ganz herzlich für die Unterstützung und vor allem für die Scheinswaltaste. Im Heckbereich sitzen nun auch unsere Außenlautsprecher, die wir schon ausgiebig getestet und für gut befunden haben. Ganz nebenbei widmen wir uns unserem Mast und dem Baum. Unser Outhaul war auch noch leicht antik, das wurde nun durch moderne Blöcke und modernes Tauwerk ersetzt. Die Fallen haben wir durch Sorgeleinen ersetzt und warten nun nur noch auf die Liroslieferung. An Bord wird weiter geputzt und gewienert. Das kommt auch den wenigen Messingdingen an Bord zu gute. Und unter Deck herrscht trotz noch leicht frischer Außentemperaturen ein wohliges Klima. Zu dem ersten Ecomaten hat sich ein zweiter dazu gesellt. Damit haben wir zwar auf See keine Heizung, aber im Hafen sollten wir damit für die kälteren Tage gut gerüstet sein. Bis in die Dunkelheit wird gewerkelt. Die Stimmung ist mäßig, bleibt doch die Ungewissheit über den Verbleib des Motorteils. Eine Trackingnummer hatten wir, aber der Bericht über den Standort des Briefes endete in Stockholm. Dann hieß es, der Brief ist der internationalen Post übergeben worden. Toll!
Aber wir haben ein anderes Sorgenkind zu bearbeiten. Es fehlt ja noch ein Groß! Also machen wir uns am Donnerstag früh morgens auf zu Elvström nach Aabenra. Ein ganz neues Groß soll es nicht werden, haben wir doch gerade ein neues Expex-Groß von Elvström. Dieses hat aber nur ein Reff und wir wollen das Segel nicht durch ein zweites Reff verunstalten. Wie gut, dass wir Sören Hansen von Elvström kennen. Er hat ein Groß von einer Matcher 28 noch auf Lager und dieses schneidern wir einfach für die Banner um. Viele Maße stimmen, nur am Achterliek muss ein wenig gefeilt werden. Nach zwei tollen Stunden bei Elvström machen wir uns frohen Mutes auf den Weg nach Hause. Ob das Motorteil schon angekommen ist? Nein, natürlich nicht. Es kommen nun schon Fragen auf, was machen wir nun? Erst am 19. kranen? Aber als um 14 Uhr der Postbote Pakete vor unsere Haustür stellt, reißen Jan, Silja und Kolja sofort die Tür auf und sehen ihn - den Brief aus Schweden. Ja! Es ist da! Sofort wird unser kompetenter Partner in Sachen Motor angerufen, Olav ist in Windeseile in Schilksee. Das Teil aus Schweden passt, der Motor wird angeschmissen! Er läuft! Sofort geht es zu den Hafenmeistern und für Freitag 10 Uhr wird direkt ein Krantermin gemacht! Und weil die Stimmung so gut ist, wird gleich noch ein wenig poliert und gewachst. Bleibt nun nur noch zu hoffen, dass wir ordentlich gearbeitet haben und Fritsjen schwimmt und kein Leck hat, dass die neuen Ventile alle dicht sind, dass der Motor keine Leckage hat....morgen wissen wir mehr.
-
-
Sa, 17 Mär
Wir nähern uns den Schweinswalen!
-
Kranen
Fritsjen hängt an Koljas Auto...es kann losgehen.
-
Kranen
Fritsjen bekommt die Gurte angelegt.
-
Kranen
Gleich geht's in die Höhe.
-
Kranen
Fritsjen in luftiger Höhe.
-
Kranen
Ein skeptischer Blick von Silja, hoffentlich hält das alles....
-
Kranen
...aber es sieht gut aus, Fritsjen schwebt zum Wasser.
-
Kranen
Langsam geht's ins kühle Nass.
-
Kranen
Hoffentlich ist alles dicht...
-
Kranen
....nach genauer Inspektion gibt es Entwarnung: es sieht gut aus! (Foto: U. Lemsch)
-
Kranen
Die Hafenmeister freuen sich wieder über das Hafenkino....also eigentlich mehr über Siljas Outfit.
-
Kranen
Siljas neues Make up (Foto: Volker Karner)
-
Probefahrt
Erste Testfahrt im Hafen.
-
Probefahrt
Jan freut sich.
-
Im Wasser
Fritsjen schwimmt wieder!
-
Im Wasser
Darüber freut sich auch Paula.
-
Im Wasser
Kleines Päuschen im Cockpit (Foto: U. Lemsch).
-
Im Wasser
Jan und Silja - leicht ko aber glücklich (Foto: U. Lemsch).
-
Im Wasser
Paula ist noch nicht so ganz zum Bordhund geworden...
-
Im Wasser
Petell postiert sich schon mal.
-
Im Wasser
Petell in einer leicht anderen Pose.
-
Mast
...und die Arbeit bleibt: der Mast wartet.
Samstag, 17. März 2012Wir nähern uns den Schweinswalen!
Das Wetter ist hervorragend, die Sonne scheint, es weht nur ein laues Lüftchen und auch die Temperaturen sind schon angenehm mild - perfektes Wetter zum Kranen. So machen wir uns bereits früh morgens auf den Weg in den Hafen. Schnell, aber gewissenhaft wird noch die neue Schraube angebracht - haben wir doch in der vergangenen Saison unseren Faltpropeller verloren - und schon geht es unter den Kran. Die Gurte sind befestigt, Silja zeigt mal wieder vollen Einsatz um auch noch die letzten Flecken des Unterwasserschiffs mit Antifouling zu versehen (zur Freunde der Hafenmeister) und dann geht es endlich ins kühle Naß. Ein banger Blick unter Deck verrät, super, es ist alles dicht! Der Motor wird angeworfen, auch er läuft! Prima. Fritsjen geht auf die erste Probefahrt. Wahnsinn! Der neue Motor ist ungewohnt kräftig und direkt. Schnell rauschen wir ein paar Runden durch den Hafen. Danach gibt es im Cockpit bei tollstem Wetter eine kurze Pause und im Luzifer dann auch eine etwas längere, denn es ist Besuch da. Siljas Tante ist mit unserer vierbeinigen Freundin Paula da und auch Petell lässt es sich nicht nehmen vorbei zu schauen. Nun fehlt nur noch der Mast. Der wird die nächsten Tage gestellt. Uns fehlt auch da leider noch ein kleines, aber wesentliches Teil....PermalinkSo, 18 Mär
Wir sind wieder ein Segelboot!
-
Fritsjen mit Mast
Jetzt ist Fritsjen wieder ein Segelschiff.
-
Wassersport Bonnke
Wir sind mit Schnaufi bei Wassersport Bonnke.
-
Wassersport Bonnke
Wir informieren über Schweinswale und das Projekt Wassersportler sichten Schweinswale.
-
Probefahrt
Fritsjen auf Probefahrt.
-
Probefahrt
Schöne Bedingungen für eine Probefahrt, kein Wind und die Temperaturen sind noch nicht zu eisig.
-
Am Steg
Wir sind die ersten am Steg 5, da muss natürlich der Clubstander sofort gehisst werden.
-
Auf den Weg zum Steg
Der Weg zum Clubsteg ist mit neuem Motor ein wahres Vergnügen.
-
Am Steg
Noch hat Fritsjen keine Nachbarn.
-
Am Steg
Fritsjen einsam am Steg. Zahlreiche Möwen werden sich zum ihm gesellen - Hauptsache sie machen nicht zu viel Dreck.....
-
Am Steg
Jan kommt von Fritsjen.
-
Am Steg
Fritsjen aus der Ferne.
Sonntag, 18. März 2012Wir sind wieder ein Segelboot!
PermalinkNach dem wir Fritsjen ins Wasser gebracht haben, gibt es für uns eine kurze Bastelpause. Wassersport Bonnke (hier haben wir unser Maxxon 220FL erworben) hat anlässlich neuer Ausstellungsräume Hausmesse und wir machen uns auf den Weg um auf dieser Messe über das Projekt Wassersportler sichten Schweinswale zu informieren. So sind wir vormittags in Silberstedt und führen viele interessante Gespräche über Schweinswale, bisherige Schweinswalsichtungen und Erlebnisse mit den Tieren. Nach einem leckeren frisch gegrillten Würstchen und einem Stück Kuchen geht es am frühen Nachmittag wieder zurück nach Schilksee. Fritsjen wartet für eine Probefahrt. Zusammen mit Petell und Kolja geht's in die Strander Bucht. Wir sind erstaunt, wie spritzig Fritsjen ist. Wir freuen uns, dass wir nach Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt (oder anders herum) nicht mehr gefühlte fünf Minuten warten müssen, bis etwas passiert. Bis in die Dunkelheit schippern wir durch die Bucht und sind zufrieden.
Sonntag gibt es auch kein Ausschlafen oder ein ausgiebiges Sonntagsfrühstück, der Mast ruft. Vorher geht's schnell noch zu Olli, das noch fehlende Teil für unser Achterstag abholen. Dann wird der Mast vorbereitet und mittags steht er dann wieder, mit neuer Antenne und neuem Verklicker. Jetzt fehlt nur noch der Baum und unser neues Vorstagprofil - unser Norfoil. Aber das bewahren wir uns auf für die nächsten Tage. Wir gönnen uns nach diesem Tag erst einmal einen warmen Kakao und eine leckere Waffel mit heißen Kirschen und Vanilleeis.
Do, 22 Mär
Der Motor schnurrt!
-
Testfahrt
Jan freut sich über 6,8kn.
-
Testfahrt
Wir genießen das tolle Wetter in der Strander Bucht.
-
Technik Test
Jan testet, ob unsere Navigation wie gwünscht funktioniert.
-
Technik Test
Es sieht alles ganz gut aus, bis auf wenige Kleinigkeiten.
-
Schweinswalfreunde
Wir zeigen Flagge.
-
Baum
Silja bastelt am Baum.
-
Fallen
Das werden die neuen Fallen.
-
SeaMe
Das ist unser aktiver Radarreflektor, unser SeaMe.
-
Handwärmer
Trotz Sonne ist es doch noch recht frisch auf dem Wasser. Wir nutzen die Gelegenheit und testen unsere Thermopads.
-
Handwärmer
Zunächst sind wir mäßig begeistert, die Wärmeentfaltung ist recht mau, aber abends in der Hosentasche, da wurde der Handwärmer richtig warm. Also lange Vorlaufzeit, aber dann super.
-
Sicherheit
Unsere zwei neuen Feuerlöscher, 1 und 2kg.
-
Sicherheit
Der "große" Feuerlöscher ist angebracht.
-
Sicherheit
Auch die Löschdecke hat einen festen Platz.
-
Feierabend
Jan freut sich über einen kleinen Appetizer an Bord.
Donnerstag, 22. März 2012Der Motor schnurrt!
PermalinkWir genießen das frühlingshafte Wetter und sind weiterhin fleißig am Basteln. Das müssten wir natürlich auch bei schlechtem Wetter, denn unser Ablegetag nähert sich! Aber bei dem tollem Wetter macht alles noch viel mehr Spaß und auch im Hafen herrscht reges Treiben und es sind, dafür dass wir Mitte bis Ende März haben, auch schon recht viele Schiffe im Wasser. Vermutlich sind viele Segler "heiß" aufs Segeln bedingt durch den letztjährigen doch recht bescheidenen Sommer. Wir sind nach dem Kranen und Maststellen recht erschöpft. Wir sind typische "Schreibtischtäter" und die oftmals körperlichen Arbeiten an der frischen Luft sind wir einfach nicht gewohnt.
Aber viel Zeit zur Erholung bleibt nicht, es ist noch viel zu tun. So haben wir den Motor ausgiebig eingefahren, haben feststellen können, dass er auch bei Gegenwind von 15-18kn noch 6,8kn auf die Logge bringt und ansonsten bei 5kn hervorragend schnurrt. Nach fast neun Stunden Probefahren hat Olav gestern die erste Inspektion abgenommen, den Vergaser noch einmal mitgenommen um ihn von kleinen Spänen zu befreien und den Motor richtig eingestellt. Wir sind derweil an vielen Fronten tätig. Jan testet unsere Technik. Funktioniert die Navigation mit dem ipad? Bekommt das ipad auch alle Daten vom GPS und den Tacktick Instrumenten? Funktioniert unser AIS? Bis auf Kleinigkeiten läuft alles wunderbar und wir freuen uns, dass wir mit der neuen, deutlich längeren Antenne bis zu 12sm entfernte Schiffe auf dem Bildschirm sehen können. Wir bringen unsere neuen Feuerlöscher an und die Löschmatte bekommt nun auch einen festen Platz. Der SeaMe, unser aktiver Radarreflektor, wird angebracht und Silja kümmert sich schon mal um den Baum und um diverse "Strippen" auf dem Schiff. Hier wartet noch einiges an Arbeit, denn alle Fallen wurden rausgezogen und durch Sorgeleinen ersetzt. D.h. Silja und Jan können sich nun die Abende durch Fallen stricken versüßen. Immerhin prangt das neue Norfoil, unser Profilvorstag, schon mal am Stag. Noch sieht es etwas verdreht aus, aber wir hoffen, wenn erst einmal ein Segel oben ist, dass sich dann alles zu recht dreht.
Zur Regeneration unserer Kräfte gibt es natürlich auch ein paar Leckereien an Bord. So kamen gestern Abend Andreas und Maren, die mit uns nach Haparanda segeln werden, zu Besuch und es gab einen kleinen Appetizer.
Fr, 23 Mär
Es bleibt spannend!
-
Frühling
Wir genießen das tolle Wetter mit einem leckeren Eis im Cockpit.
-
Unter Deck
Schnaufi testet die Koje im Vorschiff - sie wird für gut befunden.
-
Leckereien
Schnaufis Nahrung für den Tag, er steht auf alles Süße und insbesondere auf Schokolade.
-
Im Cockpit
Auch im Cockpit gefällt es Schnaufi.
-
Schweinswalfreunde
Wir zeigen nicht nur Flagge, sondern auch am Baum lässt sich erkennen, dass wir Schweinswalfreunde sind.
-
Schweinswalfreunde
Eine Seite ist auf deutsch...
-
Schweinswalfreunde
...und die andere Seite auf englisch.
-
Schweinswalfreunde
Und für alle richtigen Schweinswalfreunde gibt es bald auch ein Schlüsselanhänger.
Freitag, 23. März 2012Es bleibt spannend!
PermalinkEs bleibt für uns nach wie vor spannend. Jetzt haben wir den Motor im Griff, heute morgen das neue Groß von Elvström aus Dänemark abgeholt, gestern noch eine vernünftige Nietenzange besorgt damit wir gleich den Baum richtig befestigen können und nun fehlen unsere russischen Visa! Den Antrag hatten wir bereits Mitte Januar zum Reiseservice Russland geschickt und bisher sind noch keine Visa eingetrudelt. Mehrmaliges telefonisches Nachfragen ergab nun, dass die russische Botschaft unseren Antrag abgelehnt hat. Da wir nach Kaliningrad und St. Petersburg wollen, hatte man uns gesagt, dass ein zweimaliges Touristenvisum nicht ausreicht, da zwischen erster Einreise und letzter Ausreise mehr als vier Wochen liegen. Prima, ein Geschäftsvisum mit beliebig häufiger Ein- und Ausreise innerhalb von drei Monaten wurde abgelehnt. Nun soll es ein Visum werden, dass uns eine zweimalige Einreise innerhalb von drei Monaten erlaubt. Wir sind gespannt, auf was wir uns da einlassen. Das Visum soll Mittwoch, den 28.3. von der Botschaft kommen und am 30.3. dann bei uns sein. Just in time, wenn denn alles klappt......
Ansonsten genießen wir das schöne Wetter, lassen es auch ein wenig ruhiger angehen mit lecker Eis im Cockpit. Heute steht der Baum auf der Todoliste, die Fallen sind leider immer noch nicht gestrickt, auch das muss heute angegangen werden. Schnaufi ist auf jeden Fall schon recht begeistert vom Schiff und fühlt sich pudelwohl.
So, 25 Mär
Lust auf Schweinswalpost?
-
Schweinswalpost
Lust auf Schweinswalpost?
-
Dinghi
Jan zeigt wie klein unser Dinghi ist - es steckt in diesem Rucksack.
-
Ersatzteillager
Das ist Kiste Nr. 1 unseres Ersatzteillager.
-
Ersatzteillager
Kiste Nr. 2.
-
Ersatzteillager
Und Kiste Nr. 3 - ob das wohl ausreicht?
-
Wurfleine
Unsere Wurfleine mit einem festen Platz am Heck
-
Stricken
Jan verjüngt das Fockfall.
-
Stricken
Silja spleißt den Schäkel ans Spifall.
-
Stricken
Und noch ein Schäkel an das Fockfall.
-
Essen an Bord
Ein netter Abend mit Currywurst und Pommes an Bord.
Sonntag, 25. März 2012Lust auf Schweinswalpost?
PermalinkAb sofort funktioniert auch unsere Schweinswalpost. Was das ist? Wenn ihr informiert werden wollt, wenn es auf unserer Seite Neuigkeiten gibt, dann erhaltet ihr direkt eine Email und seit damit bestens informiert. Zum Abbonieren der Schweinswalpost klickt ihr auf das Flaschensymbol im rechten oberen Bereich der Website. Dort könnt ihr eure Emailadresse eintragen und der Rest läuft selbstständig. Selbstverständlich geben wir eure Emailadresse nicht an Dritte weiter. Auch das Abbestellen des Newsletters ist einfach, ihr klickt ebenfalls wieder auf das Flaschensymbol und dort könnt ihr anklicken, dass ihr keine Schweinswalpost mehr wünscht.
Ansonsten sind wir natürlich weiterhin fleißig. Wir haben alle Fallen fertig gestrickt, so dass nun die Segel an Bord kommen dürfen. Die ersten Ausrüstungsgegenstände wandern an Bord, so haben wir Rettungsinsel und unser Dinghi bereits an Bord gebracht. Das Dinghi lässt sich perfekt stauen, es hat wirklich handliche Packmaße und ist zudem mit 15kg wirklich leicht - dagegen ist unsere 4 Personen Rettungsinsel verdammt schwer. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an Andreas, der uns seine Rettungsinsel freundlicher Weise zur Verfügung gestellt hat. Der Werkzeugkasten an Bord wird aufgeräumt, gesaubert und sortiert (gefühlt tragen wir 15kg überflüssiges Werkzeug von Bord), die Ersatzteilkisten werden ebenfalls sortiert und unsere Wurfleine bekommt endlich einen festen Platz am Heck.
Das tolle Wetter lockt viele in den Hafen, so auch immer wieder Freunde von uns. Gestern gab es dann wieder kurzzeitige Ablenkung und Abwechselung durch Petell und Inken sowie von Regina mit Siljas Patenkind Malte und seinem Bruder Eike. Es wurde ein Eis geschleckt und ein wenig im Hafen gekeschert.
Trotz der netten Pause sind wir am Abend wieder richtig k.o., seit zehn Uhr waren wir im Hafen, zuvor wurde zu Hause das Chaos noch leicht vergrößert und um 19 Uhr sind wir zu k.o. um uns selbst etwas kochen zu wollen. Deswegen geht es in unser zweites Wohnzimmer, das El Möwenschiss. Leider müssen wir feststellen, dass alle Tische belegt oder reserviert sind. Wir sind betrübt, bis wir das Angebot bekommen, die Currywurst (unser Stammessen, nicht ganz gesund, aber macht satt und glücklich und ist verdammt lecker im El Möwenschiss) samt Pommes doch einfach mitzunehmen. Bewaffnet mit dem Essen und zwei gesponsorten Bieren geht es an Bord zu einem tollen und gemütlichen Abendessen! Lieben Dank für die Idee! Es war wie immer lecker und noch dazu richtig gemütlich!
Di, 27 Mär
Wir sind segelklar!
-
Das neue Groß
Wir nutzen die schwachen Winde und schauen uns das neue Groß im Hafen an.
-
Das neue Groß
Erst von der einen, dann von der anderen Seite. Wir sind zufrieden. Danke Elvström! Danke Sören!
-
Das Norfoil
Auch die Fock passt so langsam aber sicher ins neue Profilvorstag.
-
Wir segeln!
Noch motoren wir aus dem Hafen, Silja und Petell haben Spaß!
-
Wir segeln!
Auch Jan und Petell freuen sich!
-
Wir segeln!
Das neue Groß in Fahrt.
-
Wir segeln!
Tolle Bedingungen für den Saisoneinstieg.
-
Wir segeln
Silja und Jan genießen es.
-
Petell
Petell scheinbar auch.
-
Optimierungsarbeiten
Jan versucht das Outhaul in Griff zu bekommen...
-
Optimierungsarbeiten
Es gab ein kleines Chaos im Baum, aber die Lösung ist gefunden.
-
Päuschen
Doreen bringt Kaffee und Kuchen. Danke!
-
Bordbibliothek
Ein paar Bücher haben schon den Weg an Bord gefunden....
-
Bordbibliothek
...Reiseführer, Sprachführer und ein paar Krimis...
-
Feierabend
Petell genießt sein Feierabend-Bier.
Dienstag, 27. März 2012Wir sind segelklar!
PermalinkNach langem Basteln und Wirbeln ist es endlich so weit! Fritsjen ist segelfertig! Dazu nutzen wir das tolle Wetter und brechen auf zur ersten Testfahrt unter Segeln. Es herrschen perfekt Bedingungen, leichte Winde aus West, Sonne und milde Temperaturen. Das neue Groß ist super. Ein paat Optimierungsarbeiten bleiben natürlich übrig. So funktioniert unser Outhaul noch nicht wirklich, die Reffvorrichtungen müssen angepasst werden. Wir haben mit dem neuen Groß nun zwei Reffs, bisher gab es bei Fritsjen nur ein Reff. Das neue Profilvorstag ist auch noch recht zäh und muss in der Länge noch leicht korrigiert werden, aber das sind Feinheiten. Wichtig ist für uns, wir segeln. Und das zusammen mit Petell. Wir haben wieder viel Spaß!
Es werden auch die ersten Ausrüstungsgegenstände an Bord geräumt und natürlich muss es auch wieder eine kleine Pause von den harten Arbeiten geben. Am Sonntag werden wir wieder von Siljas Tante überrascht, die mit unserem tierischen Freund Paula und einer Freundin vorbeischaut. Ebenso kommt Doreen mit Kaffee, Kakao und Kuchen vorbei.
Für uns heißt es jetzt zu Hause die Sachen zu packen, alles an Bord zu verstauen und dann auf Sonntag warten. Dann kann es losgehen! Aber die Zeit bis dahin wird nicht lang werden. Es gibt so viele organisatorische Dinge, die noch erledigt werden wollen.....Außerdem wäre eine zweite Testfahrt ja auch nicht das Schlechteste....
-
-
Mi, 28 Mär
Zahlreiche Türöffner im Gepäck!
-
Kiel Sailing City
Wir zeigen Flagge.
-
Kiel Sailing City
Unter der Schweinswalfreunde-Flagge hängt nun die Kiel Sailing City Flagge
-
Kiel Sailing City
Das gute Stück von der anderen Seite
-
Care-Paket
Das sind unsere Türöffner! Wir danken der Landeshauptstadt Kiel!
-
Angelexperten
Silja probiert schon mal die Angel aus....
-
Angelexperten
Da muss sie wohl noch ein wenig üben....
-
Vogelperspektive
Mastcheck und Fritsjen einmal aus einer anderen Perspektive
-
Vogelperspektive
Schilksee einmal von oben...noch recht leer der TSVS Steg.
-
Entspannung
Jan freut sich über Kaffee und Rhabarberkuchen.
-
Abschied
Silja freut sich über ein Abschiedsgeschenk von Manfred. Ausgepackt wird unterwegs.
Mittwoch, 28. März 2012Zahlreiche Türöffner im Gepäck!
Wir kommen aus Kiel Sailing City und das wollen wir natürlich auch zeigen. So haben wir neben unserer Schweinswalfreunde-Flagge auch die Kiel Sailing City Flagge gehisst. Und nicht nur das: wir haben von der Landeshauptstadt Kiel eine großzügige Auswahl an Give aways erhalten, die uns hoffentlich so manche Tür öffnen werden. Über tolle Kiel Sailing City Schlüsselanhänger, Lanyards, Frisbee-Scheiben, Stifte, Anstecknadeln oder Flaggen kann man sich einfach nur freuen. Wir sind dankbar diese Dinge an Bord zu haben um ggf. ein kleines Dankeschön aus der Heimat herbeizaubern zu können. Vielen Dank an Axel Bauerdorf, der uns dieses Paket zusammengestellt hat. Und dem auch noch nicht genug: so haben wir auch neue T-Shirts mit Kiel Sailing City Aufdruck erhalten: Jan ist als Navigator unterwegs, Silja als Steuerfrau oder auch als Skipperin - je nach Lust und Laune;-)PermalinkNach einigen doch etwas stressigen Tagen fangen wir langsam an ein wenig zu entspannen und uns noch mehr auf den Törn zu freuen. Die letzten Tage waren wir sehr angespannt, herrschte zum einen Chaos in der Wohnung, zum anderen gab es noch die eine oder andere Baustelle am Boot, bestellte Dinge waren noch nicht versandt und eine lange Todo-Liste wartete auf uns. So langsam aber sicher ist die Todo-Liste abgearbeitet und am Boot sind keine großen Baustellen mehr. Ganz im Gegenteil, wir beginnen bereits mit Tüfteleien und Bastelarbeiten, die auch unterwegs erledigt werden könnten. Wir nehmen uns Zeit, prüfen noch einmal den Mast, räumen das Schiff ein und testen schon einmal die neue Angel. Ob wir sie einsetzen werden, bleibt die große Frage. Sind wir doch beide bisher keine Angler. Aber zumindest die Option wollen wir uns offen halten....wir werden dann ggf. über unseren Einstieg in den Angelsport berichten.
Und natürlich schielen wir auch schon mal zum Wetterbericht. Die nächsten Tage sind recht kräftige Winde aus West angesagt. Die Richtung stimmt schon mal, nur wünschen wir uns natürlich für den ersten Schlag am Sonntag nicht gleich 6 Bft. Aber, wie es so schön heißt, Segeln ist kein Wunschkonzert und wir sind gespannt, wie die Ostsee uns am Sonntag empfängt. Aber bis dahin gibt es sicher noch den einen oder anderen Kaffee oder Kakao mit Kuchen an Bord und auch noch einige Abschiedsgeschenke, die wir dann unterwegs auspacken werden.
Do, 29 Mär
Wir lieben Postboten - auch wenn sie...
Donnerstag, 29. März 2012Wir lieben Postboten - auch wenn sie erst um 18 Uhr kommen!
PermalinkWir sind gespannt, was uns in Russland erwartet. Unsere Nerven haben unsere russischen Freunde bisher gut strapaziert. Aber es soll ja auch nie langweilig werden und wir wollen ja schließlich auch was erleben.
Für heute waren nach zahlreichen Telefonaten mit dem Reiseservice Russland unsere Visa angekündigt. Sie sollten heute bei uns im Briefkasten sein - das wurde Silja gestern am Telefon versprochen. Nach einer ausgiebigen Einkaufsrunde öffnen wir am späten Nachmittag den Briefkasten. Rechnungen trudeln uns wie üblich entgegen, aber kein Brief aus Berlin, der unsere Reisepässe enthalten könnte. Sofort versuchen wir in Berlin anzurufen um nachzufragen, was mit unseren Reisepässen passiert ist und ob sie denn wirklich noch bis morgen bei uns sein werden. Leider scheint in Berlin schon Feierabend gemacht worden zu sein....Mist. Wir waren gerade guter Dinge, dass doch alles noch gut klappt und die Anspannung ließ ein wenig nach. Auch die aufmunternden Worte von Ingo, der diesbezüglich im letzten Jahr schon seine Erfahrungen gesammelt hat, hellen die Stimmung nur bedingt auf. Wir sind wieder leicht angespannt.
Ablenkung haben wir aber ja in ausreichender Form. Jan bastelt weiter an unserer Internetseite, Silja räumt die letzten Sachen zusammen, klart die Wohnung auf und schreibt noch den letzten sportwissenschaftlichen Artikel. Es ist nach 18.00 Uhr und es klingelt an der Tür. Vermutlich ist der DHL-Bote selten so euphorisch empfangen worden. Wir sahen den Umschlag und wussten, das sind SIE - unsere Reisepässe! Wahnsinn! Es hat doch noch alles geklappt. Was lernen wir daraus? Vielleicht sollten wir uns einfach entspannen und darauf bauen, dass doch noch alles rechtzeitig ankommt. Wenn das dann auch noch mit unseren neuen Achterleinen und unseren Cobb-Grill Brikets klappt, wäre das ja ein Traum. Wir begutachten unsere Visa, können leider nicht viel lesen, außer unsere Geburtsdaten und das frühest mögliche Einreise- und letztmögliche Ausreisedatum. Wir sind gespannt und freuen uns auf das Abenteuer Russland.
So, 01 Apr
Die allerletzten Vorbereitungen und...
-
Einkauf
Wir bungern nur wenige Nahrungsmittel.
-
Bei Hartwig
Jan freut sich über Kontaktlinsen für Silja, dann sieht sie endlich wo sie langsegelt;-)
-
Bei Hartwig
Unsere neuen Sonnenbrillen.
-
Bei Hartwig
Optiker Hartwig in Heikendorf.
-
Clubheim
Wir bereiten das Clubheim vor.
-
Clubheim
Natürlich informieren wir über Schweinswale, dazu kommen auch Lena und Lisa vom Meeresmuseum.
-
Clubstander
Der letzte Tag in Schilksee und wir hissen den großen Clubstander.
-
Schweinswalfreundeparty
Eine unfassbar tolle Torte bringen Gila und Werner mit. Dankeschön dafür! Sie sieht super aus und war verdammt lecker...
-
Schweinswalfreundeparty
...das findet auch unsere kleine Schweinswalfreundin.
-
Schweinswalfreundeparty
Reges Treiben im Clubhaus.
-
Schweinswalfreundeparty
Auch Siljas Patenkind Bendix ist mit von der Partie.
-
Schweinswalfreundeparty
Unsere neue Flagge ist da, mit unserem Logo, den Schweinswalen und dem Sambah-Logo. Lieben Dank an Ulrike!
-
Schweinswalfreundeparty
Es ist ein reges Kommen und Gehen an Bord.
-
Schweinswalfreundeparty
Auch Gesa und Finja lassen es sich nicht nehmen....
-
Schweinswalfreundeparty
...Tschüß zu sagen! Schön, dass ihr da wart!
-
Schweinswalfreundeparty
Lieben Dank für all die tollen Geschenke.
-
Schweinswalfreundeparty
Unser Notfallkoffer von Gila und Werner. Damit sollten wir einmal rum kommen...um die Ostsee...;-)
-
Sonntag Morgen
Nach der Party verbringen wir die erste Nacht an Bord....und am Morgen ist der Steg mit Rauhreif bedeckt.
-
Schutzengel
Und natürlich wird auch gleich (noch vor dem Frühstück) der Schutzengel von Anke und Thorsten angebracht.
-
Schutzengel
Von beiden haben wir ein Schutzengel geschenkt bekommen, natürlich mit Südwester und Schweinswalen! Lieben Dank euch beiden!
-
Familien-Frühstück
Und bevor wir endgültig Ablegen gibt es noch ein leckeres Frühstück mit Jans Familie. Danach geht's los.....
Sonntag, 01. April 2012Die allerletzten Vorbereitungen und die Schweinswalparty
PermalinkKurz vor der Abfahrt haben wir noch einmal alle Hände voll zu tun. Silja ist noch bei Amt für Sportförderung und verabschiedet sich dort mit einem kleinen Frühstück nach gut 1,5 Jahren toller Zusammenarbeit, Jan besorgt derweil das Grillfleisch, dann kommt der große Einkauf für uns und für die Schweinswalparty. Denn, wir wollen uns natürlich von Familie, Freuden und Bekannten adäquat verabschieden. Deswegen gab es am Samstag im Clubheim des TSVS Schilksee unsere Auftaktparty oder auch Schweinswalfreundeparty.
Aber zuvor mussten noch weitere Dinge erledigt werden. Silja musste noch schnell zum Zahnarzt, war doch die Krone für das Implantat nicht rechtzeitig fertig geworden...hoffentlich geht das gut....und dann sind da noch Siljas Kontaktlinsen und unsere Sonnenbrillen. Kontaktlinsen waren bisher immer ein Graus für Silja, kratzen diese doch nur und sorgten für krebsrote Augen. Zum Glück, dass aus dem Bekanntenkreis ein Tipp kam: geht doch mal zu Hartwig nach Heikendorf. Und was das für ein Tipp war! Wir verbrachten einige Stunden bei Hartwigs und Silja hat endlich Kontaktlinsen, die gar nicht zu spüren sind. Und vernünftige Sonnenbrillen sind nun auch an Bord! An dieser Stelle noch einmal ein ganz, ganz herzliches Dankeschön für den tollen und unermütlichen Support von Familie Hartwig!
Bis Freitag abend spät wirbelten Jan und Silja, das Clubheim vorbereitet, das Schiff startklar gemacht, die letzten Sachen zu Hause gepackt und die Wohnung zu Hause für die sechsmonatige "Leere" vorbereitet. Denn wir wollten nach der Party nicht mehr nach Hause und direkt am Sonntag um 10 Uhr ablegen. Freitag Abend trifft bereits Jans Familie ein und Samstag gegen Mittag kommen die ersten Gäste, die sich von uns verabschieden wollen. Es wird ein bunter Nachmittag und lustiger Abend mit Grillfleisch und -wurst, leckeren Salaten, Kuchen und Waffeln und ein wenig Flüssiges. Sowohl im Clubheim als auch auf dem Schiff herrscht reges Treiben. Wir freuen uns über die vielen Gäste! Ganz lieben Dank, dass ihr da wart, dass ihr uns eine gute Reise gewünscht habt. Vielen Dank für all eure tollen Geschenke! Wir sind begeistert und freuen uns riesig!
-